Gestern am 22.01.2025 fand der Abschluss-Workshop des Fußverkehrs-Checks Durmersheim statt. Leider war aber außer einigen Gemeinderäten, Bürgermeister Klaus Eckert und Mitarbeitenden des Durmersheimer Verwaltungsteams niemand da. Das ist schade, denn der Schwerpunkt des Fußverkehrs-Checks lag in der Erarbeitung von Maßnahmen, um für unsere Kinder (und Enkel) den Schulweg sicherer zu machen. Herzlichen Dank an unser Team vom Rathaus, das viel Zeit und Mühe in das Projekt investiert hat. Immerhin wurden einige konkrete Maßnahmen definiert. Darunter war interessanterweise ein Vorschlag zur Verbesserung der gefährlichen Situation für den Radverkehr im Bereich Pilgerstraße / Hauptstraße, den wir als BuG bereits vor zwei Jahren in unserem (damals vom Gemeinderat mehrheitlich abgelehnten) „Antrag zur Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität in Durmersheim“ in identischer Weise beschrieben hatten.
Wir haben gestern als BuG unsere Meinung zur weiteren Vorgehensweise deutlich gemacht: Wir finden, es führt kein Weg daran vorbei, durch ein Fachbüro für unser gesamtes Gemeindegebiet ein Rad- und Fußverkehrskonzept erstellen zu lassen, wie das unsere Nachbargemeinde Bietigheim für den Radverkehr gemacht hat (wird zu 50% bezuschusst). Wir halten es nicht für zielführend, das quasi in Eigenleistung über Workshops erarbeiten zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass die Bürgerbeteiligung mindestens gering ist und dass deshalb die resultierenden Maßnahmenvorschläge zufällig und nicht systematisch organisiert sind. Wenn man seine Wohnung renovieren muss und wenn man das nicht selbst machen kann oder will, dann muss man eben Profis damit beauftragen. Das kostet zwar Geld, aber man kann dann eine kompetente Ausführung mit belastbaren Resultaten erwarten.